Kunsthandwerk

3. Akeleipokal, 17. Jahrhundert

Die nach unten sich verjüngende Kuppa enthält zwei Reihen zu je sieben Buckeln. Den Ansatz von Kuppa und Fuss ziert jeweils ein Kranz feiner Ornamentarbeiten. Auf dem Deckelknauf steht eine Vase mit zwei Henkeln, aus der sich ein Blumenstrauss entfaltet.

Meisterzeichen und Stadtzeichen noch nicht entschlüsselt. 

Zustand: Oberfläche verschmutzt und oxidiert, in sämtlichen Vertiefungen grün-graue Putzmittelreste, die in Verbindung mit Elektrolyten (Wasser) zu Korrosionsprozessen führen können, Reste eines bis hin zu grau-schwarz erscheinenden alten Lackes verunklären die vergoldeten sowie silbernen (Akeleiblüte und weitere Rankenornamente) Oberflächen, dieser Lack hat mit Staub und Schmutz bereits ein Konglomerat aus Korrosionsprodukten gebildet und sitzt partiell sehr fest auf der Oberfläche, kleinere Deformationen am Deckel und am Fuß des Pokals.

Restaurierung: schonende Reinigung der Vertiefungen (Abnahme der Putzmittelreste) sowie der gesamten Oberfläche, was die Abnahme des alten Lackes beinhaltet

Restaurierungskosten: 1100 €


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